Eröffnungskonzert
Freitag, 20. September 2013
Marktkirche zum Heiligen Geist,
Clausthal-Zellerfeld
Konzertbeginn: 20:00 Uhr
Einlass/Abendkasse: ab 19:00 Uhr
LUDWIG GÜTTLER (Leitung und Trompete)
VIRTUOSI SAXONIAE
SOPHIA CHRISTINE BROMMER (Sopran)
WEITERE SOLISTEN: Andreas Lorenz (Oboe),
Roland Straumer, Johanna Mittag, Heinz-Dieter
Richter (alle Violine), Michael Schöne (Viola),
Friedwart Dittmann (Violoncello), Bernd Haubold
(Kontrabaß), Friedrich Kircheis (Cembalo)
Besonderheit
Dieses Ensemble mit seinem populären Leiter, der 2013 seinen 70. Geburtstag feiert, und der jungen erfolgreichen Sängerin eröffnet das „neue Festival“ und ermöglicht ein volles Haus in großem Rahmen.
Programm
U.A: Werke von HÄNDEL (Concerto B-Dur für Violine, Streicher und B.c.), VIVALDI (Konzert a-moll für Oboe, Streicher und B.c. RV 461) und JOHANN SEBASTIAN BACH (Doppelkonzert d-moll für Oboe und Violine, Streicher und B.c., BWV 1060 / Kantate Nr. 51 "Jauchzet Gott in allen Landen" für Sopran, Trompete, Streicher und B.c.)
Sein Trompetenspiel machte ihn einst berühmt, längst aber kennt die Welt Ludwig Güttler auch als Dirigenten und Musikforscher, als Festivalgründer, als Fürsprecher und Unterstützer des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche.
Ausgebildet in Leipzig, dann zunächst als Orchestermusiker tätig, begann Güttler schon während dieser Zeit seine internationale Solistenkarriere. Ein begeistertes Publikum und euphorische Rezensenten begleiteten seinen Weg als Solist, Kammermusiker und Dirigent. In diesen Funktionen hat Güttler mehr als fünfzig Tonträger aufgenommen.
Daneben engagierte er sich als Lehrer und Juror stets auch für den musikalischen Nachwuchs. Seit knapp drei Jahrzehnten gilt der Forschergeist und das musikalische Tun Ludwig Güttlers besonders der Wiederbelebung der sächsischen Hofmusik des 18. Jahrhunderts. Der Gründer mehrerer erfolgreicher Ensembles kann mittlerweile auf verschiedenste namhafte Auszeichnungen und Preise verweisen.
Sophia Christine Brommer ist seit September 2007 festes Ensemblemitglied am Theater Augsburg, wo sie bis heute in Henry Purcells „King Arthur“ zu hören war und u.a. die Partien der Euridice in Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“, der Konstanze in Mozarts „Entführung aus dem Serail“ und Pamina in Mozarts „Zauberflöte“, der La Folia in Rameaus „Platée“, der Lucia in Donizettis „Lucia di Lammermoor“, Liu in Puccinis „Turandot“, Micaëla in Bizets „Carmen“, Lulu in „Lulu“ von Alban Berg, sowie Violetta in „La Traviata“, Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“ Donna Anna in Mozarts „Don Giovanni“ und die Mimi in „La Bohème“ von Puccini verkörperte.
Im September 2008 wurde die junge Sopranistin durch Staatsminister Thomas Goppel mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Augsburger Theaterpreis sowie den Münchner AZ-Stern für besondere Leistungen als Konstanze in Mozarts „Entführung aus dem Serail“ und wurde darüber hinaus mit Sonderpreisen des Deutschen Musikrates, der Walter‐Kaminski‐Stiftung und der württembergischen Landesregierung ausgezeichnet. Ihren größten Wettbewerbserfolg konnte sie 2012 verbuchen, als sie Preisträgerin beim internationalen Musikwettbewerb der ARD wurde und zusätzlich mit drei weiteren Sonderpreisen, darunter dem Publikumspreis, ausgezeichnet wurde.